Lance Armstrong kann bei der Tour de France an den Start gehen. Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD wird kein Disziplinarverfahren gegen den Texaner eröffnen.
Dem Tourstart von Superstar Lance Armstrong steht nichts mehr im Weg. Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD wird kein Disziplinarverfahren gegen den siebenmaligen Toursieger eröffnen. Das teilte die AFLD am Freitag mit.
Hintergrund waren die Zwischenfälle bei Armstrongs Dopingprobe am 17. März in Beaulieu-sur-Mer. Der Texaner hatte erst nach einer Dusche eine Kontrolle mit 20-minütiger Verspätung abgegeben. Daraufhin hatte der Kontrolleur einen Verstoß angemahnt und einen Sonderbericht verfasst.
UCI stellt sich hiner Armstrong
Armstrong selbst hatte bereits befürchtet, dass er aufgrund des Vorfalls eine Sperre erhalten und damit sein Comeback bei der Tour de France nach vier Jahren platzen würde. Auch der Rad-Weltverband (UCI) hatte sich hinter Armstrong gestellt.
Die AFLD erklärte, dass es bei der Blut- und Urinkontrolle keine unregelmäßigen Werte gegeben habe. "Der Fall ist geschlossen, keine Strafe, alle Proben sind sauber. Es geht weiter", teilte Armstrong mit.
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