Die deutschen Mountainbike-Fahrer sind am Samstag in den Cross-Country-Rennen ohne WM-Medaille geblieben. Nach dem sechsten Platz von Sabine Spitz verpasste auch Manuel Fumic das Podium bei der Weltmeisterschaft im österreichischen Saalfelden Leogang als Siebter klar.
Der Olympia-Siebte hatte im Ziel 1:58 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister Nino Schurter aus der Schweiz.
Die 40 Jahre alte Spitz konnte ihrem Olympia-Silber von London bei der WM keine Medaille folgen lassen. Nach einem Sturz kam sie 3:45 Minuten hinter der Siegerin Julie Bresset aus Frankreich an, die auch bei Olympia schon nicht zu schlagen gewesen war.
"Nach dem Radwechsel hatte ich dicke Beine vom Laufen. Vorher war alles optimal gelaufen, und ich war mir sicher, eine Medaille zu holen", sagte die enttäuschte Spitz, die auf dem Weg zum Ersatzrad 500 Meter zu Fuß hatte zurücklegen müssen. WM-Zweite wurde die Norwegerin Gunn-Rita Dahle Flesjaa vor Georgia Gould aus den USA. Adelheid Morath wurde Zwölfte, Silke Schmidt fuhr auf Rang 20.
Männer: Schweizer dominieren
Bei den Männern dominierten die Schweizer das Rennen und feierten einen Dreifacherfolg. Schurter, der bei Olympia überraschend vom Tschechen Jaroslav Kulhavy geschlagen worden war, setzte sich vor seinen Landsleuten, den Brüdern Lukas und Mathias Flückiger, durch.
Fumic kam nie in die Nähe der Medaillenränge und belegte wie schon beim olympischen Rennen in Hadleigh Farm am Ende den siebten Platz.
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