Nach Angaben von Pat McQuaid hat es bei der diesjährigen Tour de France keine Dopingfälle gegeben. Er habe bisher von keinen positiven Proben gehört, sagte der UCI-Boss.
Bei der diesjährigen Tour de France hat es keine positiven Dopingtests gegeben. Das bestätigte der Präsident des Radsport-Weltverbandes (UCI), Pat McQuaid, am Sonntag.
"Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich von keinen positiven Proben gehört", sagte McQuaid am Rande der Irland-Rundfahrt. Insgesamt 500 Kontrollen waren bei der Tour durchgeführt worden.
Neue Testverfahren
Im vergangenen Jahr war die UCI im Zuge des Streits mit der Tour-Organisation ASO noch als Kontrolleur ausgeladen worden. Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD, die für die Tests zuständig war, überführte bereits nach sechs Tagen den Spanier Manuel Beltran des Epo-Dopings.
Durch die Einführung eines neuen Testverfahrens auf den Epo-Nachfolger Cera folgten nach Beltran noch Landsmann Moses Duenas und der italienische Kletterkönig Riccardo Ricco.
Bei Nachuntersuchungen gingen den Fahndern auch noch die beiden prominenten Gerolsteiner-Profis Stefan Schumacher und Bernhard Kohl (Österreich) sowie der Italiener Leonardo Piepoli ins Netz. Außerdem wurde in einem minderschweren Fall der Kasache Dimitri Fofonow wegen Stimulans-Dopings erwischt.
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