Der Betrugsprozess gegen den Radprofi Stefan Schumacher zieht sich weiter in die Länge. Wie die 16. Große Strafkammer des Landgerichts Stuttgart am Dienstag bekannt gab, könnten in den kommenden Wochen sechs weitere Verhandlungstermine stattfinden - der vorläufig letzte erst am 8. Oktober.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem inzwischen geständigen Dopingsünder Schumacher vor, seinen ehemaligen Teamchef Hans-Michael Holczer mit systematischem Doping hintergangen und sich mit seinen Verfehlungen laut Anklageschrift einen "rechtswidrigen Vermögensvorteil" (rund 150.000 Euro) erschlichen zu haben. Schumacher beruft sich darauf, dass Holczer bestens über seine Dopingpraktiken Bescheid wusste und er ihn deshalb nicht betrügen konnte.
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