Tour-de-France-Sieger Christopher Froome hat sich für lebenslange Sperren von überführten Dopern im Radsport ausgesprochen.
"Wer die Regeln bricht, sollte härter bestraft werden. Das ist meine Meinung. Man sollte über lebenslange Sperren für diejenigen nachdenken, die Bluttransfusionen in Anspruch genommen oder mit Epo in Kontakt gekommen sind", sagte der 28-Jährige der britischen Zeitung "Mail on Sunday".
Wenn es heute Fälle mit jenen verbotenen Praktiken gebe, sollten diese Fahrer dauerhaft aus dem Sport verbannt werden.
Gleichzeitig versicherte der Sky-Profi erneut, dass die Frankreich-Rundfahrt sauber zu gewinnen sei. "Ich habe Vertrauen in die Test-Verfahren. Wir hatten in diesem Jahr einige positive Fälle. Das zeigt, dass die schwarzen Schafe nicht mehr davonkommen", sagte Froome. So war etwa bei zwei Fahrern des diesjährigen Giro d'Italia Epo-Missbrauch nachgewiesen worden, darunter Wiederholungstäter Danilo di Luca (Italien). Die 100. Augabe der Großen Schleife blieb bislang von einem positiven Dopingtest verschont.
Radsport - Der Terminkalender 2013
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