Der amerikanische Außenseiter Tyler Farrar hat den weltbesten Sprintern die Show gestohlen und die dritte Etappe der italienischen Rad-Rundfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen.
Der Fahrer vom Team Garmin-Slipstream setzte sich nach 166 km von Fucecchio nach Santa Croce sull´Arno im Sprint vor dem viermaligen Tour-Etappensieger Mark Cavendish (Großbritannien/Columbia) und dem Italiener Enrico Rossi (Ceramica) durch.
Cyclassics-Sieger Robbie McEwen (Australien/Katjuscha) und Ex-Weltmeister Tom Boonen (Belgien/Quick Step) belegten die Plätze vier und fünf. Milram-Sprinter Gerald Ciolek (Köln), der noch an den Folgen einer Magen-Darm-Erkrankung laboriert, konnte in die Entscheidung des Tages nicht eingreifen.
Klöden kritisiert die Veranstalter
Die Gesamtwertung führt weiterhin der Franzose Julien El Fares (Cofidis) an. Die Rundfahrt wird am Samstag mit der vierten Etappe von Foligno nach Montelupone über 171 km fortgesetzt.
Unterdessen hat Andreas Klöden (Astana) die Veranstalter aufgrund der vielen Stürze scharf kritisiert. "Man scheint hier wirklich alles in Kauf zu nehmen, um ein Spektakel zu veranstalten", sagte der Sydney-Olympiadritte.
Die Straßen seien viel zu schmal und nicht für das rund 200 Fahrer große Feld ausgelegt.
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