Die längste Etappe der diesjährigen Tour steht an. Kurz vor der Ankunft in den Alpen bietet der Tagesabschnitt die vorerst letzte Möglichkeit für die Sprinterteams, sich in Szene zu setzen.
Columbia, Lampre und Cervelo wissen nur allzu gut, dass sie in Gueugnon einen Massensprint herbeiführen müssen, ansonsten ist die Chance auf einen Tagessieg der schnellen Männer für eine ganze Weile vertan.
Der Grund: Am Samstag wartet die erste Bergankunft, wenn es ins Hochgebirge geht. Und dann heißt es für die Cavendishs, Hushovds und Petacchis dieser Welt: auf die Zähne beißen und in der Karenzzeit bleiben.
Vier Mal vierte Kategorie
Das Profil auf dem Weg nach Gueugnon ist nicht allzu schwer, aber auch nicht so tellerflach wie in den letzten drei Tagen. Es stehten vier Anstiege der vierten Kategorie auf dem Programm. Eine Chance für diejenigen, die sich Hoffnungen auf das Bergtrikot machen.
Zeit genug, um etwaige Ausreißergruppen wieder einzufangen, bleibt den Sprinterteams allemal: Die Etappe ist mit 227,5 Kilometern das längste Teilstück der deisjährigen Tour.
Daten und Fakten zur 6. Etappe | |
Start | 12 Uhr |
Länge | 227,5 km |
Einordung | Flachetappe |
Bergwertungen | vier |
Sprintwertungen | drei |
Wichtigkeit Gelbes Trikot | |
Wichtigkeit Grünes Trikot | |
Wichtigkeit Bergtrikot | |
Wichtigkeit Weißes Trikot | |
SPOX-Tipps für den Etappensieg | Mark Cavendish, Alessandro Petacchi, Thor Hushovd |
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