Wohl kein anderer Tennis-Profi polarisiert derart wie Nick Kyrgios. Nun sprach er über Alkohol-Eskapaden und stellte Verschwörungstheorien auf.
Im The Louis Theroux Podcast hat Nick Kyrgios über "eine dunkle Zeit" seiner Karriere und sein Comeback auf den Tennisplatz gesprochen. Außerdem stellte er - keineswegs zum ersten Mal - eine fragwürdige Verschwörungstheorie auf.
Das Leben des inzwischen 29-Jährigen war wegen übermäßigem Alkoholkonsum "außer Kontrolle" geraten. Kyrgios erklärte, dass er viel trank, "während ich weiter spielte und reiste".
Einer der Tiefpunkte war der Tag vor einem Match gegen Rafael Nadal. "Es war eine Menge. 20 oder 30 Drinks. Ich habe gesoffen wie ein Fisch", sagte er und betonte in gewohnt hochmütiger Manier: "Dann bin ich einfach aufgewacht und habe ihm das Leben schwer gemacht."
Die Folge war eine psychiatrische Behandlung im Jahr 2019. "Ich hatte einfach damit zu kämpfen, der zu sein, der ich war. Es war schwer zu dieser Zeit und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich vom Sport zurückziehen konnte, um an mir zu arbeiten und mich in den richtigen Kopf zu bekommen", erklärte Kyrgios.