Fünf Tickets für Turin sind vergeben, drei sind übrig. Der Djoker scheint kein großes Interesse an einer Teilnahme zu haben.
Der US-amerikanische Tennisprofi Taylor Fritz hat sich das fünfte Ticket für die ATP Finals in Turin gesichert. Dem 27-Jährigen, der in Wimbledon und bei den US Open jeweils Alexander Zverev aus dem Turnier genommen hatte, reichte dafür ein Erstrundenaus beim Masters in Paris-Bercy vergangene Woche. Am 10. November startet die inoffizielle Tennis-Weltmeisterschaft in der italienischen Metropole.
Für die drei verbliebenen Plätze kommen nun noch vier Spieler infrage. Der serbische Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic mit 3910 Weltranglistenpunkten, Casper Ruud (Norwegen/3855), Alex de Minaur (Australien/3745 Punkte) und der Russe Andrej Rublew (3720 Punkte).
Die drei letztgenannten gehen in dieser Woche noch bei unterschiedlichen Turnieren an den Start und können ihre Punktzahl erhöhen, Djokovic hingegen verzichtet auf einen Wettkampf.
Der 37-Jährige, der die ATP Finals vergangenes Jahr zum siebten Mal gewonnen hatte, würde eine Nicht-Qualifikation wohl billigend in Kauf nehmen. Zuletzt hatte er verkündet, seinen Fokus künftig hauptsächlich auf Grand Slams und den Davis Cup legen zu wollen. "Was mich betrifft, so bin ich mit diesen Turnieren in meiner Karriere fertig", sagte er über das Treffen der acht Jahresbesten in Turin zum Saisonabschluss.
Bereits qualifiziert für die ATP-Finals sind neben Fritz der Tourdominator und Weltranglistenerste Jannik Sinner aus Italien (10330 Punkte), der neue Weltranglistenzweite Alexander Zverev (7315), der Spanier Carlos Alcaraz (3./6810) und der Russe Daniil Medwedew (4./4830).