Beim Masters-Turnier in Indian Wells hat Philipp Kohlschreiber den Einzug in Runde drei gemeistert und wehrte dabei gegen seinen Gegner Tim Symczek drei Matchbälle ab.
Deutschlands Nummer eins Philipp Kohlschreiber hat beim ersten Masters-Turnier des Jahres in der kalifornischen Wüstenstadt Indian Wells die dritte Runde erreicht.
Der 27-jährige Augsburger gewann ein schon verloren geglaubtes Match gegen den amerikanischen Qualifikanten Tim Symczek mit 2:6, 6:2, 7:6 (8:6) und trifft in der nächsten Runde auf den an Nummer fünf gesetzten Schweden Robin Söderling.
"Das war eine Achterbahnfahrt", sagte Kohlschreiber, der beim Stand von 5:6, 0:40 im dritten Satz drei Matchbälle abwehren musste: "Aber Spiele wie dieses muss man einfach gewinnen."
3. Runde gegen Söderling
Nun wartet in der dritten Runde Söderling, den Kohlschreiber als einen "sehr starken, ein Top-5-Spieler mit starken Waffen" sieht. Von sich selbst erwartet Kohlschreiber, "einen Tick besser" zu spielen: "Gegen die richtig guten Gegner habe ich momentan noch das Nachsehen, das muss sich ändern."
Dennoch bezeichnet er sich als einen sehr soliden Spieler: "Ich kämpfe, ich arbeite. Vielleicht werde ich, wenn ich aufgehört habe, einmal sagen: Ich hatte nie dieses Wahnsinnsergebnis, aber ich war ein verdammt guter, solider Typ."
Schüttler, Berrer und Zverev schon raus
Weniger Glück als Kohlschreiber hatten am Wochenende Rainer Schüttler, Michael Berrer und Mischa Zverev. Schüttler verlor 3:6, 6:7 (5:7) gegen den an Nummer 28 gesetzten Franzosen Gilles Simon, Berrer unterlag Söderling 3:6, 6:7 (4:7), und Linkshänder Zverev hatte gegen den Spanier Tommy Robredo (Nr. 25) mit 3:6, 6:3, 5:7 das Nachsehen.
"Ich habe seit dem letzten September Verletzungsprobleme und meine Bestform noch nicht erreicht", sagte Zverev: "Im Moment macht mir der Rücken zu schaffen, ich kann immer noch nicht richtig aufschlagen."
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