Die deutschen Eisschnellläufer müssen beim Heimweltcup in Erfurt am Wochenende ohne Langstrecken-Spezialist Moritz Geisreiter auskommen. Der 25-Jährige aus Inzell laboriert an einem grippalen Infekt und wird am Donnerstag abreisen.
Geisreiter, der zuletzt bei der Mehrkampf-WM in Hamar/Norwegen nicht seine Bestform erreicht hatte, sollte in Erfurt am Freitag über 10.000 m sowie am Sonntag über 1500 m an den Start gehen. "Die 10.000 m kosten von Haus aus genug Kraft. Es ist die verkehrteste Strecke, um angeschlagen zu laufen", sagte DESG-Teamleader Helge Jasch.
Durch den Startverzicht in der thüringischen Landeshauptstadt will sich Geisreiter auch für das Weltcup-Finale in Heerenveen/Niederlande (8. bis 10. März) sowie für den Saisonabschluss bei der Einzelstrecken-WM in Sotschi/Russland (21. bis 24. März) schonen.
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