Die norwegischen Eisschnellläufer haben bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang überraschend Gold in der Teamverfolgung gewonnen. Die Skandinavier, die im Halbfinale den Top-Favoriten Niederlande bezwungen hatten, setzten sich im Finale in 3:37,32 Minuten gegen Gastgeber Südkorea (3:38,52) durch.
Bereits vor vier Jahren in Sotschi hatte Südkorea in der Teamverfolgung, die seit 2006 im Olympia-Programm ist, Silber gewonnen.
Sotschi-Sieger Niederlande um 5000-m-Olympiasieger Sven Kramer sicherte sich im kleinen Finale gegen Neuseeland wie schon 2006 und 2010 Bronze. Eine deutsche Mannschaft war nicht am Start.