Skirennläufer Romed Baumann hat sich bei seinem furchterregend aussehenden Sturz im Ziel der WM-Abfahrt neben blutigen Schnitten an der Nase und der Lippe auch eine Gehirnerschütterung zugezogen.
Dies teilte der Deutsche Skiverband (DSV) am Sonntagnachmittag nach einer Untersuchung im Krankenhaus von Cortina d'Ampezzo mit.
Baumann, der im Super-G die erste von mittlerweile drei Silbermedaillen für die deutsche Mannschaft gewonnen hatte, soll nach einer Nacht im Mannschaftshotel am Montag die Heimreise antreten. In der Abfahrt belegte er Rang 14. Beim seinem Sturz war er unter die Absperrungen am Ende des Zielraums gerutscht.