12,3 Kilometer legt Alessandro Schöpf im Durchschnitt pro 90 Minuten zurück. Diesen Wert kann in der Bundesliga nur Borussia Mönchengladbachs Mahmoud Dahoud (12,4 km) toppen. Damit verblüfft Schöpf auch seine Teamkollegen, wie er im kicker erzählt: "Dennis Aogo hat letztens gesagt: Mensch, Schöpfi, das ist ja Wahnsinn, was du da immer läufst."
Neue Position erfordert mehr Laufstärke
Der ÖFB-Nationalspieler hat eine starke Hinrunde hinter sich. Schöpf, der vor einem Jahr aus Nürnberg kam, konnte sich als Stammspieler etablieren. Dabei profitierte er vom 3-5-2-System, auf das Coach Markus Weinzierl nach fünf Spieltagen umstellte. Der 22-Jährige kommt dabei auf der rechten Außenbahn zum Einsatz. "Laufen gehört schon immer zu meinen Stärken. Die Position, auf der ich spiele, ist allerdings auch wie dafür geschaffen", weiß der Tiroler, dass Weinzierls Formation einiges zu seinem Bestwert beigetragen hat.
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Bei so vielen Kilometern pro Spiel ist die Regeneration danach umso wichtiger. Neben dem Auslaufen kommen dabei Wärme- und Kältebecken sowie der Hometrainer zum Einsatz. "Zwei Tage brauche ich schon, um wieder zu Kräften zu kommen."
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