Marcel Sabitzer von RB Leipzig ungeduldig: "Will wissen, für wen ich mich zerreiße"

Von APA
Sabitzer ist gespannt auf den neuen Leipzig-Trainer.
© getty

Kurz vor dem ersten offiziellen Termin warten auch die Profis von RB Leipzig gespannt auf die Bekanntgabe ihres neuen Trainers. "Ich will schon wissen, für wen ich mich in der Vorbereitung und in der Saison zerreiße", sagte ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer der Sport Bild. Der Platzhalter für Julian Nagelsmann soll bis zum Trainingsauftakt am Montag präsentiert werden.

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Seit der Trennung von Ralph Hasenhüttl unmittelbar nach Saisonende wird spekuliert, wer die Nachfolge des Steirers beim sächsischen Verein antritt. Ab der Saison 2019/2020 übernimmt der noch bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag stehende Nagelsmann die Leipziger.

"Der Verein hat mit der Verpflichtung einen super Job gemacht. Es stimmt aber auch, dass wir uns für diesen Coup jetzt noch nichts kaufen können", sagte Sabitzer.

Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt: "Mit Umbruch immer zu rechnen"

Unterdessen bat Neo-Coach Adi Hütter 21 Spieler zum Trainingsauftakt seines neuen Arbeitgebers Eintracht Frankfurt. Der 48-jährige Vorarlberger, der den zu Bayern München abgewanderten Niko Kovac ersetzt, steht vor keiner einfachen Aufgabe bei seinem neuen Club, bei dem es umfassende Personalveränderungen gibt. "Für mich ist das keine neue Situation, mit einem Umbruch muss man immer rechnen", sagte er.

"Ich beschäftige mich nicht mit der Vergangenheit, sondern mit der Zukunft, bekräftigte Hütter, der mit Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen), Marius Wolf (Borussia Dortmund) und Omar Mascarell (Schalke 04) bereits drei Abgänge von Leistungsträgern zu bewältigen hat. Auch Kevin-Prince Boateng und Ante Rebic - derzeit noch mit dem kroatischen Team bei der WM engagiert - stehen vor einem Wechsel.

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