"Alaba wird nie auf dem Markt sein"

Von SPOX Österreich
David Alaba kickt seit 2009 für den FC Bayern München
© GEPA

Karl-Heinz Rummenigge streut David Alaba Rosen und erklärt ihn quasi für unverkäuflich. Auch in der Positionsdebatte rund um den ÖFB-Star hat der Bayern-Boss eine klare Meinung.

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Alleine im letzten Jahr wurde David Alaba mit dem FC Barcelona, Real Madrid, Manchester City, Manchester United und Arsenal in Verbindung gebracht. Jüngst tauchte auch noch das Gerücht auf, wonach der FC Chelsea ein Auge auf den Österreicher im Dienste des FC Bayern München geworfen haben soll.

Doch in München bleibt man ob dieses Gerüchte gelassen, hat der ÖFB-Star doch erst vergangenen März seinen Kontrakt bis 2021 verlängert. Dennoch bekräftigte Karl-Heinz Rummenigge nun einmal mehr, was man von Anfragen für Alaba hält.

Alaba verkaufen? Für Bayern kein Thema!

"Egal ob Heynckes, Guardiola oder Ancelotti - die Trainer lieben ihn. Mit seiner Qualität und seinem Charakter ist er sehr wertvoll. Er hätte eine extreme Nachfrage. Aber ich kann versprechen: David Alaba wird nie auf dem Markt sein", stellte der Bayern-Boss in einem Interview mit der Kleinen Zeitung klar.

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Auch zur scheinbar unendliche Positionsdebatte rund um den Wiener hat KHR eine klare Meinung. "Als linker Verteidiger hat er Unikatcharakter. Dort kann er das Spiel mehr prägen als im Mittelfeld. Er kann schon auch dort spielen, aber außergewöhnlich ist er links hinten", so Rummenigge, für den Alaba zu den Top-Zwei Linksverteidiger auf der Welt zählt. "bei Real gibt es Marcelo. Aber dann komme ich ins Grübeln. Vielleicht gibt es nur die zwei."

Rummenigge schützt Alaba

Dabei hatte es Alaba im vergangenen Jahr nicht immer leicht, konnte speziell im ÖFB-Team nicht an seine Leistungen aus den Vorjahren anschließen und wurde für viele zum Gesicht der EURO-Schlappe. Ein Umstand, den Rummenigge nur schwer nachvollziehen kann.

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"Im Vorjahr war er verletzt und bei der EM nicht in seiner besten Verfassung. David lebt aber als schneller und laufstarker Spieler davon. Ihm ist von österreichischen Medien Unrecht geschehen worden", so der 61-Jährige.

Der Steckbrief von David Alaba

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