Dragovic erwischte bei Leverkusen 2:4-Heimpleite gegen Atletico Madrid einen rabenschwarzen Tag. Ein verunglückter Klärungsversuch des Wieners leitete Antoine Griezmanns Treffer zum 0:2 ein. Dazu verschuldete er den Elfer zum 1:3 und war auch am Treffer zum 2:4-Endstand beteiligt.
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"Es tut mir leid für ihn. Er hätte heute besser nicht Fußball gespielt", sagte Sky-Experte und Ex-Leverkusener Erik Meijer zur Leistung des ÖFB-Nationalspielers. Dazu musste der Wiener auch in anderen Medien schlechte Noten und kritische Analysen hinnehmen.
"Es tut mir unendlich leid"
Anstatt nun jedoch medial unterzutauchen, stellt sich Dragovic den Vorwürfen. Auf Facebook postet er: "Kritik gehört dazu und lässt mich natürlich nicht kalt. Ich bin selber mein schärfster Kritiker und suche sicher nicht nach Ausreden." Der 25-Jährige möchte nun nach vorne schauen: "Jeder macht Fehler oder hat einen schlechten Tag, die Frage ist was man daraus lernt."
In einem Interview mit dem Kurier entschuldigt sich der Abwehrspieler zudem bei den Fans: "Ich habe mich extrem auf diese Partie gefreut, war hungrig und aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen sehr optimistisch. Umso bitterer ist die Tatsache, es so vergeigt zu haben. Es tut mir unendlich leid, für den Verein, die Mannschaft und Fans."
Bayer Leverkusen - Atletico Madrid: Die Statistik zum Spiel