Trainer-Entscheidung in St. Pölten gefallen

Von APA
Jochen Fallmann darf auch im Frühjahr die Wölfe betreuen
© GEPA

Der SKN St. Pölten hat kurz vor Weihnachten zwei Zukunftsentscheidungen getroffen. Trainer Jochen Fallmann ist von der Interims- zur Dauerlösung aufgestiegen und der Vertrag mit Stürmer Jeroen Lumu wurde aufgelöst. Eigentlich wäre das Arbeitspapier bis 2018, mit Option auf Verlängerung, gelaufen.

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Trainer Jochen Fallmann ist beim SKN St. Pölten von der Interims- zur Dauerlösung aufgestiegen. Wie der Bundesligist am Freitag bekanntgab, erhielt der 37-Jährige einen Vertrag bis Sommer 2017 plus Option. Die Entscheidung sei innerhalb des Führungsgremiums durch einen einstimmigen Beschluss sehr deutlich ausgefallen, hieß es in einer Presseaussendung des Aufsteigers.

Laut General Manager Andreas Blumauer sprachen drei Faktoren für Fallmann: "Zum einen stellte sich unter seiner Regie durchaus der von uns gewünschte Erfolg im Ligabetrieb ein, zum anderen wusste er auch bei seinem Hearing zu überzeugen. Und last but not least hat sich auch die Mannschaft deutlich für seinen Verbleib ausgesprochen."

Fallmann: "St. Pölten ist mein Verein"

Fallmann übernahm die Niederösterreicher Ende Oktober nach dem Abgang von Karl Daxbacher, danach holte man in acht Liga-Partien elf Punkte. Außerdem gelang der Einzug ins Cup-Viertelfinale. Seit 2013 war der 37-Jährige beim SKN in verschiedenen Betreuerfunktionen bei den Profis und Amateuren tätig. "St. Pölten ist mein Verein, ich bin froh, dass ich vom Verein das Vertrauen ausgesprochen bekam. Ich werde mit vollem Einsatz und mit dem gesamten Team daran arbeiten, die gesteckten Ziele im Frühjahr zu erreichen", versprach Fallmann.

St. Pölten schaffte im vergangenen Sommer mit einem Punkterekord den Aufstieg von der Erste Liga in die Bundesliga, befindet sich nun aber im Abstiegskampf. Der Vorsprung des Vorletzten auf Schlusslicht SV Mattersburg beträgt nach 20 Runden vier Punkte. Die Frühjahrssaison beginnt für den Aufsteiger am 11. Februar 2017 mit einem Gastspiel bei Meister Red Bull Salzburg. In dieser Partie wird Jeroen Lumu nicht mehr dabei sein - der Vertrag des erst im vergangenen Sommer verpflichteten Niederländers wurde aufgelöst.

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