Mit einem großen Versprechen im Gepäck kam Dayot Upamecano im Sommer 2015 von Valencienne nach Salzburg. 2,2 Millionen Euro ließen sich die Bullen die Dienste des talentierten Innenverteidigers kosten. Zuvor war sich sein Klub schon mit Manchester United einig, doch die Engländer garantierten dem sensiblen Abwehrspieler nicht genügend Heimflüge - der Deal platzte.
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Als sich Upamecano für die Salzburger entschied, versuchte sogar der FC Bayern den Transfer abzufangen und Upamecano am Flughafen für einen Wechsel nach München zu überzeugen, wie die renommierte L'Équipe damals aufdeckte. Doch Upamecano entschied der Perspektive wegen in Salzburg. Nun, 17 Bundesliga-Spiele später, ist der 18-Jährige wieder im Fokus der Topklubs angekommen.
Upamecano am Sprung?
Zuletzt wurde Upamecano mit Arsenal und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Doch die Eliteklubs dieser Welt dürften vorerst durch die Finger schauen. Denn am Mittwochabend titelte die Bild mit großen Lettern: "Schon wieder! Rangnick wildert in Salzburg." Hintergrund: Der Upamencano-Transfer nach Leipzig soll noch im Winter über die Bühne gehen. In den letzten Wochen hatte Rangnick den Innenverteidiger mehrfach angerufen, um ihn von einem Wechsel im Jänner zu überzeugen. Erst unlängst hatte Rangnick betont: "Wir würden nur dann auf dem Markt aktiv werden, wenn wir einen Spieler bekommen könnten, den wir im Sommer sowieso holen würden."
Schon vor zwei Wochen berichteten Medien in Österreich über einen möglichen Abgang Upamecanos. Zu den Salzburger Nachrichten sagte Sportdirektor Christoph Freund etwa: "Man kann einen Transfer nie zur Gänze ausschließen. Dayot Upamecano hat sich in Salzburg bestens entwickelt. Da ist es klar, dass Vereine aus Topligen aufmerksam werden. Dayot steht eine große Zukunft bevor. In drei, vier Jahren werden wir alle nur den Kopf darüber schütteln, dass so ein Spieler einmal in Salzburg war."
Dayot Upamecanos Steckbrief