Profitiert Regionalligaklub vom Bailey-Transfer?

Von SPOX Österreich
Macht Leon Bailey den USK Anif reich?
© GEPA

Leon Baileys Millionentransfer von KRC Genk zu Bayer Leverkusen sorgte für Schlagzeilen. Mit dem USK Anif könnte nun ein Regionalligaklub ordentlich profitieren.

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Im Laufe der Woche verpflichtete Bayer Leverkusen den 19-jährigen Jamaikaner Leon Bailey vom belgischen Erstligisten KRC Genk. Dies gab der Werksklub am Dienstag bekannt. Bailey erhält einen Vertrag bis Juni 2022. Das Supertalent, das noch einen bis 2020 laufenden Kontrakt in Genk besaß, soll Medienberichten zufolge rund zwölf Millionen Euro Ablöse kosten. Die Summe kann sich angeblich durch Bonuszahlungen oder im Falle eines Weiterverkaufs noch deutlich erhöhen.

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Davon könnte jetzt aber nicht nur KRC Genk profitieren. Denn Bailey kickte rund vier Jahre in der Anifer Jugend (hier geht es zur Story). Wird nun der Solidaritätsmechanismus schlagend? Die FIFA garantiert allen Vereinen, die Anteil an der Ausbildung des Spielers hatten, an der Transfersumme beteiligt zu werden. Wie hoch die Summe schließlich wirklich ist, liegt am Alter des Spielers.

"Wir brauchen eigentlich nichts in die Wege leiten. Jetzt ist Leverkusen am Zug. Sie müssen sich bei uns melden und dann sehen wir, welche Summe uns zusteht", sagt Anif-Sportdirektor Helmut Fraisl zu den Salzburger Nachrichten. Dem Klub könnte sogar eine sechsstellige Summe zustehen.

Leon Bailey im Steckbrief

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