Sieben Tore und fünf Assists sammelte Philipp Prosenik in dieser Saison. Zwei Treffer erzielte er gegen Rapid. Beim 1:1 in der fünften Runde erzielte er den späten Ausgleich für die Kärntner. Anfang November besiegelte er mit seinem Siegestor beim 1:0-Auswärtssieg den Abschied von Mike Büskens und Andreas Müller.
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"Mir war klar, wenn Rapid verliert, sind beide weg", sagt Prosenik dazu in der Kronen Zeitung. Am Samstag hofft er auf eine Fortsetzung seiner Tor-Serie gegen seinen Stammverein. Bis Saisonende ist der 23-jährige Stoßstürmer noch an den WAC verliehen. Die Kärntner verfügen auch über eine Kaufoption.
Prosenik trifft Ansage
Prosenik hat seine Zukunft bei Rapid aber noch lange nicht abgeschrieben. Sein Vertrag bei den Grün-Weißen läuft noch bis 2018. Durch den Trainerwechsel von Mike Büskens auf Damir Canadi rechnet sich der ehemalige Chelsea- und Milan-Nachwuchsspieler bessere Chancen aus.
"Ich glaube, dass ich gut zu Rapid passen würde. In diesem System könnte ich herausstechen", gibt sich Prosenik selbstbewusst. Tatsächlich setzt Canadi in seiner 3-5-2-Formation auf einen beweglichen und einen stämmigen Angreifer. Die Stoßstürmer-Rolle nimmt bis dato stets der Georgier Giorgi Kvilitaia ein. Vielleicht macht ihm Prosenik diesen Platz in der nächsten Saison streitig.
Steckbrief von Philipp Prosenik