Große Geste von Rapid

Von APA
Mandreko ist an ALS erkrankt
© GEPA

Rapid Wien sammelt im Bundesliga-Heimspiel am 15. April gegen den SCR Altach Spenden für seinen Ex-Profi Sergej Mandreko. Beim 45-Jährigen wurde die Nervenkrankheit ALS diagnostiziert, die Nervenzellen schädigt, die für Muskelbewegungen benötigt werden. Das Leiden muss mit kostspieligen Therapien behandelt werden.

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Mandreko arbeitete zuletzt als Trainer für den Wiener Club LAC Inter (2. Stadtliga). Dieser Verein organisiert am 17. April eine Benefizveranstaltung, in deren Rahmen Rapid-Präsident Michael Krammer, Wirschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek und zwei Spieler der Kampfmannschaft die Spende übergeben werden. Außerdem steigt im Zuge dessen auch ein "Legendenspiel" mit vielen grün-weißen Ex-Kickern.

Mandreko wechselte 1992 vom ZSKA Pamir aus Tadschikistan zum SK Rapid nach Wien. Der kampf- und laufstarke Mittelfeldspieler holte mit den Hütteldorfern 1996 den Meistertitel. Im selben Jahr erreichte er mit den Grün-Weißen das Finale im Cup der Cup-Sieger, das gegen Paris St. Germain verloren ging.

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In den folgenden Jahren zog es Mandreko nach Deutschland, wo er bei der Hertha mit Berliner Legenden wie Michael Preetz, Pal Dardai oder Ali Daei zusammen spielte und bis 2003 auch drei Jahre für den VfL Bochum auflief.

Der aktuelle Rapid-Kader

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