Rapid wartet nach dem 1:1 gegen St. Pölten im Jahr 2017 weiterhin auf den ersten Pflichtspielsieg. Coach Damir Canadi ist sich seiner brenzligen Lage bewusst. "Es ist ganz normal, dass der Druck wächst, wenn man die ersten sieben Spiele im Frühjahr nicht gewinnt", sagt der Rapid-Trainer gegenüber Sky.
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Er wolle mit seiner Mannschaft nun konzentriert weiterarbeiten. "Wir müssen dort anschließen, wo wir in der ersten Hälfte aufgehört haben. Ab Minute 46 haben wir den Glauben verloren, vorne anzugreifen", meint Canadi, der vor der Partie selbst Fehler eingestand. Joelinton hatte Rapid nach 22 Minuten in Führung gebracht. Kurz vor der Pause gelang Michael Huber jedoch nach einer Freistoß-Flanke per Kopf der Ausgleich.
Canadi wird im Cup auf der Bank sitzen
Viele Fans stellen sich aufgrund der anhaltenden Negativ-Serie die Fragen, wie lange Canadi noch auf der Trainerbank Platz nehmen darf. Am Mittwoch wartet, ebenfalls in St. Pölten, das wichtige Cup-Spiel - wohl die letzte Chance für Rapid auf einen Europacup-Startplatz. Wird Canadi dann noch Coach der Hütteldorfer sein? "Hundertprozentig ja", antwortet Sportdirektor Fredy Bickel auf eine entsprechende Frage von Sky.
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Wie sich die Lage bei einer Niederlage im Cup ändern würde, darüber äußerte sich der Schweizer nicht. Die Zahlen sprechen bisher jedenfalls gegen den aktuellen Rapid-Coach. In 15 Spielen konnten die Hütteldorfer unter Canadi nur zwei Siege feiern. Bickel sieht die Hauptschuld für die anhaltende Krise aber im fehlenden Selbstvertrauen der Mannschaft: "Wir brauchen dringend ein Erfolgserlebnis."
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