"Klagenfurt? Vor diesen Fans nicht mehr"

Von SPOX Österreich
Marko Arnautovic machte in Klagenfurt keine guten Erfahrungen
© GEPA

Marko Arnautovic vergisst nicht: Zweimal wurde der Nationalspieler bei Länderspielen in Klagenfurt ausgepfiffen. Jetzt sagt er im SPORTMAGAZIN: "In diesem Stadion, vor diesen Fans würde ich nicht mehr spielen wollen."

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Die beiden Länderspiele gegen Finnland (2012, 3:1) und Uruguay (2014, 1:1) in Klagenfurt hat Marko Arnautovic heute noch immer nicht vergessen. Laut wurde es in diesen beiden Spielen nur, wenn es darum ging, den begabten Stoke-Legionär auszupfeifen.

Gegen Uruguay kamen schon bei einem Arnautovic-Fehlpass in der ersten Hälfte Unmutsäußerungen der Zuschauer auf. Als er dann in der 81. Minute ausgewechselt wurde, gab es ein gellendes Pfeifkonzert für den 28-Jährigen.

"Man muss schon sagen, das ist nur in Klagenfurt passiert, nirgendwo sonst. Und für diese Menschen empfinde ich keinen Respekt", ärgert sich Arnautovic im aktuellen SPORTMAGAZIN über das Klagenfurt-Publikum.

"Das gehört sich einfach nicht"

"Es gehört sich einfach nicht, den eigenen Landsmann auszupfeifen. Wie schaut das vor dem Gegner aus? Wenn ich ehrlich bin: In diesem Stadion, vor diesen Fans würde ich nicht mehr spielen wollen", so Arnautovic weiter.

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Schon damals zeigte sich der Offensivspieler über die Fan-Reaktionen verwundert: "Die Fans müssen selbst wissen, was sie machen. Wenn sie glauben, dass das okay ist, muss ich das akzeptieren." Aktuell ist übrigens kein Länderspiel in Klagenfurt angesetzt.

Warum er trotz eines lukrativen Angebots bei Stoke City verlängert hat, David Alaba die Kritik kalt lässt und der WM-Zug für das ÖFB-Team noch lange nicht abgefahren ist, verrät Marko Arnautovic in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des SPORTMAGAZIN.

Marko Arnautovic im Steckbrief

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