"Rapid wird ein Klub ohne Seele"

Von SPOX Österreich
Hans Krankl ist über seinen Ex-Verein unglücklich
© GEPA

Hans Krankl legt wieder seine Finger in Rapid Wiens Wunden: Seine Abrechnung mit der Rapid-Führungsetage, in der es laut dem 64-Jährigen "keine Rapid-Leute" gibt.

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Mittlerweile hat sich beinahe jede Persönlichkeit des österreichischen Fußballs zur Rapid-Krise geäußert. Einem stößt der Niedergang der Grün-Weißen aber besonders sauer auf: Hans Krankl. Bei Servus TV nahm sich die Vereinslegende kein Blatt vor den Mund.

"Rapid wird immer mehr ein Klub ohne Seele. Das ist das Schlechteste, was passieren kann und diese Geschichte fängt von oben an. Das sind einfach keine Rapid-Leute", kritisiert der Goaleador die Rapid-Führung.

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"Canadi ist verantwortlich für die schwachen Auftritte der Mannschaft, aber nicht der Alleinschuldige. Die Rapid-Führung hat mit seiner Verpflichtung eine falsche Entscheidung getroffen, wie sie es in den letzten acht Monaten immer wieder getan hat", so Krankl weiter. "In der Führung ist kein Mann dabei, der sich im sportlichen Bereich auskennt."

Krankl: Frontalangriff auf Peschek

Harte Worte in Richtung Geschäftsführer Christoph Peschek und Präsident Michael Krammer. Besonderes ersterer scheint für Krankl eine Persona non grata zu sein. "Laut ihm waren sowohl Barisic, Büskens, Müller und Canadi super. Trotzdem hat er alle rausgeschmissen. Irgendwas stimmt da nicht. Was soll der Geschäftsführer Wirtschaft über Fußball reden?"

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In der Meisterschaft müsse Rapid jetzt "verdammt aufpassen", warnt Krankl. Der eine Person übrigens aus der Schusslinie nimmt: Sportdirektor Fredy Bickel. "Herr Bickel ist so nett, dass es weh tut. Er kann wirklich nichts dafür."

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