Seit 2002 prägt Steffen Hofmann die österreichische Bundesliga. Beim SK Rapid Wien entwickelte er sich zu einem der besten Spieler der Liga. Wenig verwunderlich, dass sich einst auch Branchenprimus Red Bull Salzburg um den Mittelfeldspieler bemühte. Die Hütteldorfer Legende hatte für die Bullen aber eine klare Antwort parat.
"Ich habe sofort abgesagt, beim ersten Anruf", erzählt Hofmann im SPORTMAGAZIN. Sein damaliger Berater drängte den Rapid-Kapitän dazu, sich das Angebot zumindest anzuhören. Der SCR-Kapitän antworte: "Du kannst es dir gern anhören, aber ich geh nicht hin!" Trotzdem ließ sein Agent nicht locker. "Er hat mich noch mal angerufen und mir gesagt, das und das werde geboten. Ich hab gesagt: 'Interessiert mich nicht!'".
Anfragen aus China und Indien
Wie Hofmann enthüllt, lagen ihm zuletzt auch finanzkräftige Anfragen aus dem Fernen Osten vor - eines aus China und eines aus Indien. Auch diese Angebote konnte ihn jedoch nicht von Rapid loseisen. "Ich wollte nicht gehen, schon gar nicht mit drei Kindern", erklärt Hofmann.
Im SPORTMAGAZIN-Interview gibt die grün-weiße Ikone zudem Einblick in seine Gedanken über ein mögliches Karriereende und seine Pläne danach. Der Rapid-Kapitän kann sich vorstellen, es wie Uli Hoeneß bei den Bayern zu machen und langfristig im Rapid-Management zu arbeiten.
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