"Es ist noch nichts unterschrieben", wischte Kreissl vorweg alle Meldungen über die Fixierung des Transfers vom Tisch, stellte allerdings auch klar: "Aber ich bin in Gesprächen mit Red Bull, um das sauber über die Bühne zu bekommen."
Zumal auch Schmid betonte, unbedingt zum Meister wechseln zu wollen. "Romano ist fest entschlossen, diesen Schritt zu gehen. Ich teile seine Ansicht nicht, dass das der beste Weg für seine Entwicklung ist", so Kreissl.
Möglich macht dies eine Ausstiegsklausel in der Höhe von 600.000 Euro. Mit dieser Summe werden die Bullen den offensiven Mittelfeldspieler aus seinem bis 2019 laufenden Vertrag bei Sturm rauskaufen. Einzig der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. "Es ist wahrscheinlich, dass Romano Schmid in den nächsten Tagen zu Salzburg wechselt", macht der Sportdirektor kein Geheimnis aus dem bevorstehenden Transfer.
Rangnick ein großer Fan von Romano Schmid
Schmid begeisterte in der noch jungen Saison mit seinem unbekümmerten Spiel und konnte ein Tor und eine Vorlage in zwei Bundesliga-Einsätzen verbuchen. Das Spielmacher-Juwel gilt schon seit längerer Zeit als eines der größten Talente in Österreich, für die U17-Nationalmannschaft erzielte er in 17 Partien acht Treffer.
Sogar der FC Bayern zeigte schon einmal Interesse am Youngster, auch Leipzig-Sportchef Ralf Rangnick gilt als großer Fan von ihm.