Das Team von Werner Gregoritsch verbesserte sich damit auf Rang drei und liegt nur noch einen Zähler hinter Russland, das seinerseits bereits fünf Punkte Rückstand auf Serbien hat. Der Spitzenreiter, der am Freitag in Maria Enzersdorf 3:1 gegen Österreich gewonnen hatte, ist nach dem mageren 1:0-Erfolg am Dienstag in Eriwan gegen Armenien nach seinem fünften Spiel weiter ohne Punktverlust.
Damit sind die Serben auf bestem Wege zur EM-Endrunde von 16. bis 30. Juni 2019 in Italien und San Marino, für die sich nur die Sieger der neun Quali-Gruppen fix qualifizieren. Die vier besten von neun Gruppenzweiten spielen im November 2018 im Play-off die restlichen beiden Startplätze für das zwölf Teams umfassende Teilnehmer-Feld aus. Italien ist als Gastgeber Fixstarter.
Österreich trat dominant auf
Österreich bestimmte von Beginn weg die Partie in der mazedonischen Hauptstadt und durfte nach einem Weitschuss von Empoli-Legionär Jakupovic schon nach elf Minuten über die Führung jubeln. Das 2:0 resultierte aus einer schönen Einzelaktion von Altach-Leihspieler Mathias Honsak, dessen Abschluss ins lange Eck genau passte. Nach einem Jakupovic-Corner und Assist von Dominik Baumgartner sorgte Leipzig-Legionär Laimer mit einem Schuss aus kurzer Distanz bereits nach 35 Minuten für die Vorentscheidung.
In der zweiten Hälfte nützte Jakupovic noch einen schweren Schnitzer der mazedonischen Abwehr im Strafraum zum 4:0. Während sich die Österreicher effizient zeigten, scheiterten die Gastgeber mit ihren besten Chancen entweder am eigenen Unvermögen oder an Österreichs Schlussmann Paul Gartler, der im Finish sogar einen Foulelfmeter von Besar Iseni parierte (85.). Der Strafstoß resultierte aus einem Foul von Dominik Baumgartner an Boban Georgiev.