Schaub stinksauer auf den Schiri

Von SPOX Österreich
Louis Schaub übt Kritik an Schiedsrichter Manuel Schüttengruber
© GEPA

Nach Rapid Wiens 1:2-Pleite gegen den SCR Altach gingen in Hütteldorf die Wogen hoch. Insbesondere Torschütze Louis Schaub zeigte sich verärgert und übte nach dem Spiel deftige Kritik am Schiedsrichter.

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"Es wäre einmal wichtig, dass die Schiedsrichter die Regeln können. Wir haben jedes Jahr Regelkunde, die Schiedsrichter offenbar nicht", meinte der 22-Jährige nach dem Spiel gegenüber dem ORF. Vor allem der Elfmeter zum 1:1, als Thanos Petsos der Ball in die Achsel sprang, stieß dem Nationalspieler sauer auf. "Bei Petsos muss man nicht Rot geben."

Der von Bremen ausgeliehene Mittelfeldspieler schlug in dieselbe Kerbe. "Ich habe nicht versucht, den Ball mit der Hand zu spielen. Ich weiß nicht, wo ich da den Arm hingeben", so Petsos. Auch Trainer Goran Djuricin sprach von einem "kleinen Blackout" des Schiedsrichters.

Schüttengruber verteidigt sich

Der Beschuldigte selbst verteidigte die Entscheidung. "Ich muss entscheiden, ob der Ball aufs Tor geht. Wenn ja, ist es Rot. Und so hab ich im Spiel entschieden", sagt Manuel Schüttengruber.

Rapid kassierte nach dem 2:3 gegen Salzburg nun die zweite Niederlage in Folge. Beide Male standen nach dem Spiel die Schiedsrichter im Mittelpunkt. Am Sonntag beschwerte sich Kapitän Stefan Schwab darüber, dass der vierte Offizielle bei einem Hand-Tor von Giorgi Kvilitaia eingriff.

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