"Ich hatte schon so viele Chancen, der Trainer hat mir viel Spielzeit gegeben, aber ich habe so viele Möglichkeiten vergeben", will der einfache Bundesliga-Saisontorschütze gegenüber Sky nichts beschönigen. "Diese Situation ist neu für mich, das hatte ich noch nie in meiner Karriere."
Um aus seiner Krise herauszukommen, spricht der 24-Jährige vor allem mit anderen Stürmern: "Jeder sagt mir, 'Denk nicht so viel nach und arbeite hart.' Das versuche ich, um besser zu werden."
Djuricin setzt auf Kommunikation
Auch wenn Kvilitaia und Co. seine Geduld zwischenzeitlich schon auf eine harte Probe gestellt haben, nimmt Goran Djuricin die Torflaute mit vorweihnachtlicher Gelassenheit.
"Wir kommen zu sehr vielen Chancen und natürlich frage ich mich jeden Tag, wie wir effizienter werden können. Aber ich denke, das ist auch sehr stark eine individuelle Geschichte, wenn du einen halben Meter daneben stehst, an einem Tag nicht voll konzentriert bist oder auch oft Pech hast mit Stangenschüssen", sagt der Rapid-Coach.
Für die Bewältigung der Krise vor dem Tor setzt er auf Kommunikation. "Indem wir einfach ansprechen, dass wir konzentrierter, fokussierter sein müssen. Wir müssen auch noch mehr verlangen von den Jungs, ihnen aber auch eine gewisse Gelassenheit geben, dass es schon kommen wird", erklärt Djuricin. "Erzwingen kann man es nur insofern, dass man gut, konzentriert und fleißig arbeitet. Dann kommt das Glück meistens zurück", hofft er.