Rapid dementiert: Derby-Flitzer nicht mit Ljubicic verwandt

Von APA
Dejan Ljubicic entschuldigt sich für seine Entgleisung
© GEPA

Der SK Rapid reagierte am Freitagnachmittag auf einen in Medien aufgetauchten Polizeibericht, wonach einer der beiden Platzstürmer angegeben hatte, mit Rapid-Profi Dejan Ljubicic verwandt zu sein. "Nach mehrfacher Rücksprache mit Dejan Ljubicic informieren wir, dass der besagte Vinko L. mit ihm weder bekannt und schon gar nicht verwandt ist", schrieb Rapid in einem Klub-Statement.

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In den Online-Ausgaben von Krone und Kurier war zuvor im Polizeibericht zu lesen gewesen, dass die beiden Männer bei ihrer Einvernahme im Stadion angegeben hätten "dass sie von Rapid-Seite nichts zu befürchten haben, da sie dort gut bekannt sind". Während der Sachverhaltsaufnahme habe sich Rapid-Trainer Goran Djuricin auch freundschaftlich auf Kroatisch mit den Männern unterhalten. Rapid hielt indes fest: "Auch Trainer Goran Djuricin ist mit den beiden Flitzern trotz anderslautender Gerüchte weder bekannt und schon gar nicht verwandt."

Djuricin selbst erklärte auf krone.at: "Ich bin zwischen den TV-Interviews vom ORF zu Sky gewechselt. Daneben sind die zwei jungen Burschen noch gestanden, haben fast geweint. Sie haben mich gerufen: 'Gogo, Gogo, bitte hilf uns. Wir müssen jetzt 20.000 Euro zahlen!' (...) Ich habe sie nur beruhigen wollen, gesagt, dass sie einen großen Blödsinn gemacht haben, aber alles schon nicht so schlimm wird. So bin ich halt."

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