Im Jahr 2011 landete Butlers Halbbruder Bailey beinahe in Österreich. Der Offensivmann war bei Rapid Wien und Red Bull Salzburg im Probetraining.
Doch die beiden Bundesliga-Klubs verzichteten auf eine Verpflichtung des Jamaikaners. Heute steht Bailey bei internationalen Top-Klubs auf dem Zettel.
"Rapid hat uns sehr unanständig behandelt", deckte Stiefvater Craig Butler vor einiger Zeit in einem Artikel des belgischen Mediums Het Nieuwsblad das schwere Kapitel in Baileys Vergangenheit auf. Rapid habe sich nicht an die Vereinbarung gehalten, ein Hotelzimmer bereitzustellen. Die letzte Nacht in Wien habe man daher auf einem Bahnhof verbringen müssen. "Wir hatten eine Nacht, wo wir nicht wussten, wohin wir gehen sollten, weil Rapid das Hotel nicht bezahlen wollte. Aber am Ende des Tages haben mich diese Dinge stärker gemacht", so Bailey.
Butler selbst machte zum Sommerbeginn mit einer kuriosen Aktion auf sich aufmerksam, als er in den sozialen Medien einen Wechsel zum deutschen Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf verkündete. "Keine Ahnung, was Kyle Butler da unterschreibt, aber es besteht kein Vertrag zwischen ihm und Fortuna Düsseldorf", lautete jedoch die Reaktion der Düsseldorfer, die davon offenbar nichts wussten.