SK Sturm: Becherwerfer in Europa-League-Qualifikation hatte wohl Stadionverbot

Von SPOX Österreich
Der Becher traf den Linienrichter genau auf dem Kopf.
© GEPA

Ein Chaot in Graz hat im vergangenen August mit einem Becherwurf für einen wahren Eklat gesorgt. Der Mann traf beim Qualifikationsspiel zur UEFA Europa League mit seinem improvisierten Wurfgeschoss den Linienrichter, dem SK Sturm droht nun eine heftige Strafe. Nun stellte sich heraus, dass der Becherwerfer sogar Stadionverbot hatte.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wie die Krone berichtet, fiel der Mann bereits vor dem Skandal-Spiel von Graz in Salzburg mit einem Knallkörper-Wurf negativ auf. Seither durfte er grundsätzlich kein Stadion in Österreich mehr betreten.

Wie die Grazer Staatsanwaltschaft mitteilte, muss sich der Becherwerfer nun vor Gericht wegen Körperverletzung verantworten. Der Fall wurde allerdings an das Bezirksgericht Hermagor übertragen, da er dort bereits wegen Diebstahls angeklagt wurde. Es gilt die Unschuldsvermutung, beide Fälle werden nun gemeinsam bearbeitet.

Der SK Sturm verlor die Partie gegen AEK Larnaka mit 0:2 und schied eine Woche später mit einem Gesamtscore von 0:7 aus.

SK Sturm Graz in der Qualifikation zum Europacup

HeimGastErgebnis
AjaxSK Sturm2:0
SK SturmAjax1:3
SK SturmLarnaka0:2
LarnakaSK Sturm5:0

Artikel und Videos zum Thema