Dieser Idee, welche beispielsweise in Athen und Buenos Aires praktiziert wird, können jedoch weder die Hütteldorfer, noch die Veilchen etwas abgewinnen.
"Einem Ausschluss von allen Fans eines Vereins können wir nichts abgewinnen. Wir wollen stimmungsvolle Fußballfeste, und da gehören die Anhänger beider Klubs dazu. Zudem ist es auch für die Sicherheit besser, wenn die Fans gemeinsam im Stadion sind als außerhalb", erklärt Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek im Kurier.
Wiener Derby: Austria sieht sich gerüstet
Austria-Vorstand Markus Kraetschmer stößt ins selbe Horn: "Sicherheitsexperten raten sogar zu Gästefans in eigenen Sektoren, weil sie sich sonst Karten für die normalen Sektoren kaufen."
Vor möglichen Ausschreitungen bei zukünftigen Derbys in der Generali Arena hat Kraetschmer überhaupt keine Sorgen, im Gegenteil: "Wir sind jedenfalls gerüstet und freuen uns, wenn es ein Derby gibt."
Bundesliga-Zuschauer: Rapid mit Minus, Austria mit Plus
Klub | Zuschauer | Schnitt | Differenz zur Vorsaison (%) |
SK Rapid Wien | 156.300 | 17.367 | -11,6 |
SK Sturm Graz | 96.051 | 10.672 | +3,2 |
FK Austria Wien | 94.512 | 10.501 | +29,5 |
Red Bull Salzburg | 81.592 | 9.066 | +21,9 |
LASK | 45.372 | 5.041 | 0,0 |
Wacker Innsbruck | 39.189 | 4.354 | +32,9 |
SCR Altach | 36.177 | 4.020 | -11,1 |
Wolfsberger AC | 32.916 | 3.657 | +18,0 |
TSV Hartberg | 32.168 | 3.574 | +65,9 |
SKN St. Pölten | 30.331 | 3.370 | +11,2 |
FC Admira | 24.330 | 2.703 | +19,7 |
SV Mattersburg | 18.352 | 2.039 | -55,5 |
Gesamt | 687.290 | 6.364 |