Denn Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer enthüllte revolutionäre Pläne der Bundesliga in der Sendung Talk & Tore auf Sky Sport Österreich. Der Video-Assistent-Referee bzw. Videobeweis soll auch in Österreich zum Einsatz kommen. Bei der Einführung eben dieses werden zwei Herausforderungen auf die Bundesliga zukommen: "Der wesentlichste Punkt ist das Finanzielle. Man wird in der Saison im Schnitt bei cirka eineinhalb Millionen landen die der Videoschiedsrichter kosten wird. Der zweite Punkt, weshalb es aber sowieso längerfristig ist: von der FIFA selbst vorgegeben ist der Prozess zumindest neun Monate. Es sind 65 Probespiele die voll durchgespielt werden müssen."
Videobeweis: Vielleicht schon früher als 2022?
Zusätzlich dazu würde der Personalmangel eine Rolle spielen: "Das Personalthema und die Schulungen brauchen Zeit." Deshalb sei erst in der Saison 2022/2023 mit dem Videobeweis in Österreich zu rechnen. Nachsatz Ebenbauer: "Unser Ziel das wir auch im Dezember schon gesagt haben, ist spätestens nach der jetzigen TV-Vertragsperiode, sprich in vier Jahren. Wir setzen aber alles daran, dass es hoffentlich früher funktioniert."
Die untere Bundesliga-Tabelle nach 26. Spieltagen
Platz | Team | Sp | S | U | N | Diff | P |
1 | SK Rapid Wien | 26 | 10 | 7 | 9 | +3 | 23 |
2 | SV Mattersburg | 26 | 10 | 5 | 11 | -5 | 20 |
3 | SC Rheindorf Altach | 26 | 6 | 8 | 12 | +0 | 17 |
4 | Admira | 26 | 7 | 7 | 12 | -16 | 17 |
5 | Hartberg | 26 | 7 | 5 | 14 | -17 | 13 |
6 | FC Wacker Innsbruck | 26 | 5 | 5 | 16 | -21 | 11 |