Thorsten Fink: "Natürlich hätte ich mir Rückkehr zur Austria vorstellen können"

Von SPOX Österreich
Thorsten Fink
© getty

Die Wiener Austria sucht für die nächste Saison nach einem neuen Trainer. Seit sechs Wochen ist auch Thorsten Fink wieder auf dem Markt. Ein Comeback des Deutschen am Verteilerkreis dürfte es allerdings nicht geben.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Natürlich hätte ich mir das vorstellen können, aber ich glaube, das wird nicht mehr passieren", meint Fink bei Talk und Tore auf Sky ab. Für diesen Sommer sei das absolut kein Thema. Damit dürfte klar sein, dass sich Fink nicht auf der fünf Trainer umfassenden Shortlist der Veilchen befindet.

Im Vergleich zu seiner letzten, misslungenen Station bei Grasshopper Zürich denkt er aber deutlich lieber an die Zeit in Österreich zurück. "Ich hatte mit der Austria mehr Erfolg, deswegen liegt mir der Klub mehr am Herzen als die Grasshoppers, das ist menschlich", so Fink. Für den Klub aus Zürich sieht es auch nach der Trennung von Fink düster aus, mit sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz sind die Hoffnungen sieben Runden vor Schluss enden wollend.

Fink: "Habe vielleicht auf falsche Leute gesetzt"

"Man macht sich natürlich immer Gedanken, was man verkehrt gemacht hat, was man besser machen hätte können", sagt Fink und spricht von schwierigen Strukturen, sowohl im Zürcher Umfeld als auch in der Mannschaft. Als Grund für das Scheitern sieht der Ex-Bayer unter anderem "die Zusammensetzung des Kaders. Ich habe vielleicht auf die falschen Leute gesetzt, wo ich dachte, sie können diese Mannschaft führen". Eine spannende Aussage, immerhin stehen bzw. standen unter Fink mit Marco Djuricin, Heinz Lindner sowie Raphael Holzhauser auch drei ÖFB-Legionäre im Kader der Grasshoppers.

Artikel und Videos zum Thema