FC-Juniors-Torjäger Valentin Grubeck wechselt zur SV Ried

Von SPOX Österreich
Valentin Grubeck wechselte den Verein.
© GEPA

Valentin Grubeck, der erst vor wenigen Tagen bei den FC Juniors OÖ seinen Vertrag verlängert hatte, wechselt dank einer Ausstiegsklausel innerhalb der zweiten Liga zu Konkurrent SV Ried. Der Ausbildungsverein des LASK teilte am Mittwoch mit, dass man die Entscheidung des Stürmers bedauere.

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Der 24 Jahre alte Grubeck erzielte in der vergangenen Saison in 29 Spielen zwölf Tore und acht Assists für die Juniors. "Valentin Grubeck hat uns am Dienstag über seinen Wechsel informiert. Wir bedauern, dass sich Valentin für einen Wechsel innerhalb der Liga entscheiden hat, mächten dem Spieler aber für seine Verdienste um den Verein danken", sagte Klubmanager Fabian Zöpfl.

"Die SV Ried hat eine Vision und will aufsteigen. Es ist sehr reizvoll, bei so einem Projekt mit dabei zu sein. Ich bin Innviertler und deshalb liegt mir das ganz besonders am Herzen. Ich habe deshalb nicht lange überlegen müssen", sagte Grubeck am Freitag zu seinem Transfer.

Und weiter: "Es wird eine sehr intensive Saison. In den ersten Trainings habe ich schon einen sehr guten Eindruck von der Mannschaft gewonnen. Es ist ein richtig gutes Feuer drin. Wenn wir so weiterarbeiten, dann kann es eine richtig coole Saison werden." Grubeck durchlief in seiner Jugend diverse Nationalmannschaften des ÖFB und nahm 2014 an der U19-EM, ein Jahr darauf an der U20-WM teil.

SV Ried unter Gerald Baumgartner: "Wird enge Meisterschaft"

Ried peilt kommende Saison die Rückkehr in die Bundesliga an. "Im Laufe der Woche werden wir weitere Verträge unterschreiben, damit wir bis Samstag 95 Prozent der Mannschaft zusammenhaben", sagte Ried-Trainer und Sportchef Gerald Baumgartner. "Ich erwarte mir eine sehr intensive Meisterschaft mit einigen Mannschaften, die vorne mitspielen wollen. Dazu kommen die beiden Traditionsvereine GAK und Wacker Innsbruck. Das wird eine sehr spannende und enge Meisterschaft."

Ried testet in der Vorbereitung unter anderem gegen 1860 München und Union Berlin.