Alfred Tatar erschüttert über hohes Polizeiaufkommen vor Wiener Derby

Von SPOX Österreich
Alfred Tatar sieht die Vorkehrungen kritisch
© GEPA

Noch immer laufen die Verhandlungen aus den Vorfällen vom letzten Wiener Derby. Dabei kam es zu einigen Kontroversen als die Polizei die Rapid-Anhängerschaft auf einer Brücke stundenlang festhielt. Auch heute herrscht für die Exekutive wieder erhöhte Alarmstufe. Sky-Experte Alfred Tatar hat sich nun im Sky-Podcast über die Sicherheitspläne der Polizei mockiert.

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Nachdem die Polizei im letzten Derby die Rapid-Fans teilweise rechtswidrig eingekesselt hat, will man dieses mal neue Wege gehen. Üblicherweise treffen sich die Rapid-Fans am Reumannplatz. Doch damit es nicht wieder zu Unruhen kommt wurde die Anreise leicht abgeändert. So haben die Wiener Polizei und der Verein Rapid selbst dazu die Fans angewiesen, von der U1-Station Troststraße zum Austria-Stadion zu gehen. Dadurch könne man den Zuschauerstrom besser regulieren.Jedoch soll es deshalb vor der Absbergbrücke eine Blockabfertigung gehen, sodass nur mehr 30 Personen gemeinsam ins Stadion gleichzeitig gehen können.

Alfred Tatar: "Das ist ja kein normales Fussballspiel mehr"

Die aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen der Polizei lösen aber auch Verwunderung aus. So hat etwa Sky-Experte Alfred Tatar im Sky-Podcast seinen Unmut darüber geäußert: "Ich hab gelesen, dass die Polizei an eine Blockabfertigung denkt. Da werden Vorkehrungen getroffen, das ist ja nix Normales mehr. Also es beginnt ja schon mit der Anreise der Fans, da werden ja schon Vorkehrungen getroffen, das ist ja kein normales Fussballspiel mehr!"

Sollte man das Spiel nicht im Stadion verfolgen können, erfährt ihr hier wo ihr es im Fernsehen entdeckt und natürlich könnt ihr auch bei unserem LIVETICKER ab 17 Uhr mitfiebern.

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