Die ÖSV-Damen erwischt es in dieser Saison knüppeldick. Nachdem mit Eva-Maria Brem und Carmen Thalmann auf Grund von Verletzungen zwei Leistungsträgerinnen die Saison vorzeitig beenden mussten, erwischte es nun auch noch Cornelia Hütter.
Die 24-Jährige, die heuer bereits mit einem zweiten Platz bei der Val d'Isere-Abfahrt aufzeigen konnte, stürzte beim Super-G-Training in Saalbach und verletzte sich dabei schwer. Eine genaue Untersuchung bei ÖSV-Arzt Torsten Walcher im Klinikum Schwarzach brachte schließlich die niederschmetternde Diagnose. Hütter zog sich bei dem Trainingssturz einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu und muss die Saison damit vorzeitig beenden.
"Wir haben heute bei guten Bedingungen trainiert. Bei der Landung hat das Knie nachgegeben und ich bin direkt ins nächste Tor gefahren und gestürzt. Sicher ist die Diagnose ein großer Schock für mich. Ich hatte noch nie eine schwerere Verletzung. Das ist eine neue Hürde für mich, die ich mit Sicherheit gut überwinden werde", gab sich Cornelia Hütter in einer ersten Reaktion kämpferisch.
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