"Wir haben alle gebrochene Herzen", sagte FIS-Medienkoordinatorin Sophie Clivaz, die zusammen mit ÖSV-Pressebetreuer Markus Aichner dieses Tribut organisiert hatte, in einer kurzen Ansprache. Das Feuer wurde bis lange in die Nacht hinein am Brennen gehalten. "Ich danke allen für die Teilnahme. Es war ein ganz besonderer Moment, noch einmal gemeinsam an David zu denken", erklärte FIS-Renndirektor Markus Waldner.
Poisson (35) war vergangene Woche beim Saison-Vorbereitungstraining im nahen Nakiska tödlich verunglückt. Laut Beobachtungen von Trainern hatte der Franzose nach der Zieldurchfahrt einen Ski und dadurch die Kontrolle über seine Fahrt verloren. Mit hoher Geschwindigkeit durchschlug Poisson danach zwei B-Sicherheitszäune und wurde bei der anschließenden Kollision mit einem Baum tödlich verletzt.