Zwischenfälle, die eines Nightraces absolut unwürdig sind. Der Norweger war im Ziel nachvollziehbar in Rage, ließ seiner Wut vor laufender Kamera freien Lauf. Auch nach der Siegesfahrt von Marcel Hirscher kriegte sich Kristoffersen nicht ein, informierte seinen Rivalen direkt nach dessen Zielankunft über die Geschehnisse.
Szenen, die man bei einem Skirennen auf keinen Fall sehen will, wie auch der 54-fache-Weltcupsieger Hirscher einräumte: "Bei 50.000 Leuten sind drei, vier Deppen dabei. Es tut mir sauleid für ihn, ich habe im Ziel bemerkt, dass er irgendwie anders war. Dass das passiert ist, war natürlich nicht so fein."
Zwar schien die Stimmung in Schladming erneut außergewöhnlich, ein dicker Wermutstropfen bleibt nach dieser Aktion jedoch definitiv.