Schwergewichts-Boxer Francesco Pianeta setzt im Kampf gegen Weltmeister Wladimir Klitschko auf einen Außenseiter-Bonus.
"Ich werde sehr stark unterschätzt. Ich bin mir sicher, dass mich Wladimir auch unterschätzt. Aber das ist mir egal. Ich bin einer, der kämpft", sagte der Deutsch-Italiener im Gespräch mit "Sport Bild Plus".
Pianeta boxt am 4. Mai in Mannheim gegen Klitschko, der die Titel der Verbände WBA, IBF, WBO und IBO hält. Der Herausforderer hat für den Kampf ein Vorbild: den inzwischen verstorbenen Südafrikaner Corrie Sanders, der am 8. März 2003 in Hannover für seinen Sieg über Klitschko nur zwei Runden benötigt hatte. "Ich werde mir im Vorfeld speziell den Sanders-Sieg gegen Klitschko auf Video anschauen", sagte Pianeta.
Sanders war wie Pianeta Rechtsausleger. Dabei ist die Führhand die Rechte, die Schlaghand die Linke. "Rechtsausleger sind unbequem, weil es für die Gegner sehr ungewohnt ist", sagte der 28-jährige Pianeta.
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