Jetzt ist es offiziell: Nach dem umstrittenen Sieg von Marco Huck gegen Firat Arslan um den WM-Titel im Cruisergewicht hat der Champion nun in einer Pressemitteilung den Rückkampf bestätigt.
Auch eine gute Woche nach seiner Titelverteidigung gegen Firat Arslan in Halle zeigt sich der Cruisergewichts-Champion Marco Huck noch beeindruckt von der Leistung seines Gegners. "Das war wirklich ein verdammt hartes Stück Arbeit. Ich muss den Hut vor Firat ziehen. Er hat wirklich eine ganz starke Leistung gezeigt", äußerte sich Marco Huck zu dem Kampf.
Ex-Weltmeister Arslan und dessen Trainer Dieter Wittmann hatten Box-Promoter Kalle Sauerland und der ARD nach der umstrittenen Punktniederlage vor zehn Tagen sogar Betrug vorgeworfen.
Kampfansage in Richtung Arslan
Bezüglich seiner eigenen Leistung zeigte sich Marco Huck trotz des Sieges unzufrieden: "Ich war mit dem Kopf schon bei Klitschko, habe mich nicht so auf den Kampf konzentriert, wie es hätte sein müssen. Firat war voll da, hat mir alles abverlangt und sich eine zweite Chance verdient. Ich werde ihm ein Rematch geben."
Und der Champion schickt direkt eine Kampfansage hinterher: "Noch mal werde ich nicht denselben Fehler machen. Im Rückkampf werde ich keine Zweifel daran lassen, dass ich besser bin als Firat. Ich knocke ihn aus."
Einen Seitenhieb gab es auch noch in Richtung der Klitschkos. Der Kampf am vergangenene Samstag zwischen Wladimir Klitschko und Mariusz Wach in Hamburg stieß beim 28-Jährigen auf Unverständnis.
Breitseite gegen die Klitschkos
"Ich muss schon sagen, dass ich sehr enttäuscht bin von Wladimir. Ich meine, ich hatte ja gar nicht viel von ihm erwartet. Aber dass er sich ein so schwaches Opfer für seine freiwillige Titelverteidigung aussucht, ist fast schon beschämend. Wach ist doch gar kein richtiger Boxer, geschweige denn WM-würdig."
Und Käptn Huck legt sogar noch einen drauf: "Wenn man vergleicht, was für einen Gegner Klitschko in einer freiwilligen Titelverteidigung boxt und dass ich freiwillig gegen einen Mann wie Firat Arslan antrete, wird eins ganz klar: Mir geht es um den Box-Sport, den Klitschkos nur um die Show und um ihr Portemonnaie!"
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