Die Klitschko-Brüder Witali und Wladimir haben ihre Siegesserie vor Gericht fortgesetzt. Die Nichtzulassungsbeschwerde von Promoter Klaus-Peter Kohl wurde zurückgewiesen.
Die boxenden Brüder Witali und Wladimir Klitschko haben die juristische Auseinandersetzung mit ihrem ehemaligen Promoter Klaus-Peter Kohl endgültig gewonnen.
Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe wies eine Nichtzulassungsbeschwerde von Kohl letztinstanzlich zurück. Ein seit vier Jahren andauerndes juristisches Gezerre um die Kündigungstermine der beiden ukrainischen Schwergewichtler bei Kohl Universum Box-Promotion ist damit zu Ende.
Klitschko: "Wollten uns fair trennen"
"Wir freuen uns riesig", sagte IBF- und WBO-Champion Wladimir Klitschko, "wir wollten uns nach Vertragsende fair trennen. Das war leider nicht möglich. Um so mehr sind wir nun froh, Recht bekommen zu haben."
In der juristischen Auseinandersetzung ging es um die Frage, ob sich Verträge der beiden Schwergewichtler um die Dauer von Verletzungspausen von Wladimir und Witali über den 30. April 2004 hinaus verlängern würden.
Dies wurde vom Hamburger Oberlandesgericht nicht so gesehen. Dessen Urteil ist nun rechtskräftig, nachdem der Bundesgerichtshof ein Revisionsverfahren wegen "fehlenden übergeordneten Interesses" abgelehnt hat.
Die Kosten des Verfahrens trägt der Kläger Universum Box-Promotion.
Meistgelesene Artikel
Das könnte Dich auch interessieren

.jpg?quality=60&auto=webp&format=pjpg&width=317)

