Der Kölner TV-Sender RTL will die Zusammenarbeit mit Box-Weltmeister Wladimir Klitschko fortsetzen. Der TV-Vertrag mit dem Mehrfach-Champion im Schwergewicht läuft nach dem WM-Kampf in der Nacht Sonntag in New York gegen den US-Amerikaner Bryant Jennings aus, derzeit befinden sich die TV-Macher und das Klitschko-Management in Verhandlungen.
"Für uns ist es eine grandiose Erfolgsgeschichte. Wir haben Marktanteile über 40 Prozent", sagte RTL-Sprecher Matthias Bolhöfer dem SID. Seit Klitschkos WM-Sieg im November 2006 gegen Calvin Brock (USA) inszeniert der Kölner TV-Sender die Kämpfe.
Angeblich soll Dr. Steelhammer zuletzt pro Kampf zwischen 3 und 3,5 Millionen Euro bekommen haben. "Man bespricht sich, wie das in guten Partnerschaften üblich ist", sagte Klitschkos Manager Bernd Bönte.
Klitschko ist für den TV-Sender auch deshalb interessant, weil er vor der "heißen Phase" seiner Karriere steht. Sollte der 39-Jährige Jennings schlagen, ist für September ein Kampf gegen den ungeschlagenen Briten-Riesen Tyson Fury vorgesehen.
2016 könnte der Vereinigungskampf gegen den neuen WBC-Weltmeister Deontay Wilder (USA) stattfinden.
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