Doppelweltmeister zum Nulltarif

Von SPOX
Fernando Alonso, Wechsel, Ferrari
© Getty

München - Fernando Alonso zu Ferrari: Das Gerücht hält sich wie kaum ein anderes in der Formel 1. Auch jetzt gibt es wieder neue Indizien für einen tatsächlichen Wechsel.

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Wie die Online-Ausgabe der "Sport-Bild" berichtet, will die spanische Bank Santander (seit Alonsos Wechsel zu McLaren-Mercedes 2007 Sponsor der Silberpfeile) im kommenden Jahr bei der Scuderia einsteigen und dabei Fernando Alonso gleich mitbringen.

Doch das ist noch längst nicht alles: Neben den angeblich 25 Millionen für Werbeflächen auf Front- und Heckflügel sowie Overalls soll die Bank auch die Hälfte von Alonsos 30-Millionen-Jahresgehalt übernehmen. Ein verlockendes Angebot. Besonders da Ferrari offenbar auch die andere Hälfte nicht aus eigener Tasche bestreiten müsste.

Entscheidung beim Monza-GP?

Die würde nämlich der aktuelle Ferrari-Hauptsponsor Marlboro beisteuern. Der Grund: Auch der Tabakkonzern Philip Morris würde Alonso gerne im Ferrari sehen, um Sympathien auf dem spanischen Markt zu sammeln. Damit gäbe es den Doppelweltmeister zum Nulltarif.

Und noch etwas könnte bei entsprechend wohlwollender Auslegung für einen Alonso-Wechsel zu Ferrari sprechen. Der Spanier will sich nämlich erst im September zu seiner Zukunft äußern. Bis dahin werden vermutlich sowohl er als auch Ferrari wissen, ob Kimi Räikkönen seine Karriere vorzeitig beendet. Außerdem findet im September der Monza-GP statt - in dessen Rahmen Ferrari traditionell die Fahrerpaarungen bekannt gibt.

Kubica: Kein Bekenntnis zu BMW. Während BMW-Sauber unbedingt seinen Vertrag mit dem Polen verlängern möchte, hält sich dieser alle Optionen offen. "Ich weiß noch nicht, wo ich fahren werde", sagte der 23-Jährige im Interview mit "GPWeek". "Es gibt noch viele Fragezeichen und im Moment kümmere ich mich nur um die aktuellen Rennen." Als mögliches Ziel gilt seit einiger Zeit Ferrari. Kubicas Reaktion: "Wir werden sehen...".

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