Die Entscheidung gab Kvyat am Montag bei "Sport und Talk aus dem Hangar-7" bekannt. Bislang galt der portugiesiche Toro-Rosso-Testpilot Felix da Costa als Favorit für das Cockpit beim früheren Minardi-Team. Offenbar hat Red Bull aber Kvyats rasante Weiterentwicklung in der GP3-Serie und der Formel-3-EM überzeugt, dem Junior schon 2014 eine Chance in der Königsklasse einzuräumen.
Für Korainen-GP belegt der Russe aktuell in der Formel-1-Nachwuchsserie GP3 hinter Facu Regalia den zweiten Platz der Fahrerwertung. Als Gaststarter in der Formel-3-EM holte er in diesem Jahr einen Sieg, drei zweite Plätze und drei dritte Plätze. Allerdings kann Kvyats bisher keine Erfahrungen in den höchsten Nachwuchsserien vorweisen.
Für die kommende Saison sind damit nur noch sechs von 22 Cockpits zu vergeben. Derzeit suchen Caterham, Force India, Williams, Marussia, Lotus und Sauber noch einen Piloten. Beim Schweizer Team soll im kommenden Jahr der zweite russische Youngster sein Debüt feiern. Der 18-jährige Sergej Sirotkin bekam das Cockpit dank einer Sponsorenmitgift.
Das Klassement der Formel 1