Nicht nur die Formel 1 habe mittlerweile aber "eine irrsinnige Dynamik entwickelt, die Firmen nehmen sehr, sehr viel Geld in die Hand, um ihre Betriebe CO2-neutral zu gestalten. Das ist jetzt hier überall so", sagte Schumacher.
Das ADAC GT Masters etwa, das am Montag auf den Saisonstart in Oschersleben (23./24. April) vorausblickte, setzt ab sofort auf einen neuen Kraftstoff. Dieser besteht zu rund 50 Prozent aus erneuerbaren Komponenten und wurde exklusiv für die Rennserie entwickelt.
Mit Blick auf die Mobilität der Zukunft, so Schumacher, könne Elektro nicht die alleinige Lösung sein. "Das Thema E-Mobilität ist ein bisschen vom Zaun gebrochen, ich frage mich, wo denn der Strom herkäme, wenn es plötzlich alle machen würden", sagte Schumacher: "Es geht aber ja auch mit anderen Brennstoffen, mit CO2-neutralen Brennmitteln, mit Wasserstoff. Da kommen viele Dinge auf uns zu, und E-Mobilität wird dabei auf jeden Fall ein Bestandteil sein."