Formel 1: Max Verstappen zum Auftakt der Testfahrten gleich wieder vorne

SID
Max Verstappen,
© getty

Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) hat zu Beginn der Testfahrten für die neue Formel-1-Saison gleich wieder das Tempo vorgegeben. Der 25-Jährige drehte in seinem Red Bull in Bahrain zum Auftakt in 1:32,837 Minuten die schnellste Runde, dicht dahinter folgte Ex-Weltmeister Fernando Alonso für seinen neuen Rennstall Aston Martin (+0,029). Verstappen spulte mit 157 Runden die mit Abstand meisten Testkilometer ab.

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Eine knappe halbe Sekunde betrug der Vorsprung auf das Ferrari-Duo Carlos Sainz (+0,416) und Charles Leclerc (+0,430). "Wir hatten keine Probleme. Wir konnten unseren Plan durchziehen", sagte der neue Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur.

Eine wichtige erste Erkenntnis war das fehlende Bouncing der 2023er-Boliden. Das "Hüpfen" der Autos war zu Beginn der Vorsaison ein viel diskutiertes Thema, erst im Verlauf des Jahres hatte man das Problem ein wenig besser in den Griff bekommen.

"Im letzten Jahr sind die Autos wie Kängurus herumgesprungen. Jetzt nicht mehr", sagte Vasseur. Zuversichtlich war auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff: "Wir hatten kein Bouncing, das ist schon mal sehr positiv. Die Balance mit dem Auto war vernünftig. Ich denke, das ist ein guter Startpunkt für uns."

Rekordweltmeister Lewis Hamilton (+0,671) fuhr im schwarzen Silberpfeil auf Platz sechs, George Russell (+1,337) wurde Neunter. Nico Hülkenberg, in diesem Jahr einziger deutscher Stammpilot im Feld, kam in seinem Haas auf 51 Runden und fuhr auf Rang elf (+1,587).

Noch bis Samstag testen die Rennställe vor der Rekordsaison mit 23 Grands Prix auf dem Wüstenkurs Bahrain International Circuit ihre neuen Autos. Die Zeiten lassen allerdings nur bedingt Rückschlüsse zu, weil niemand genau weiß, welche Programme die Konkurrenten abspulen. Die Saison beginnt nächste Woche ebenfalls in Bahrain (5. März).

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