Mit sofortiger Wirkung trennt sich Williams von Logan Sargeant und setzt für die restlichen neun Saisonrennen den jungen Argentinier Franco Colapinto ins Cockpit. Für Mick Schumacher schließt sich damit die nächste Tür auf dem Weg zurück in die Formel 1.
Nach den vielen Absagen in der jüngeren Vergangenheit müsste Mick Schumacher Rückschläge in Bezug auf ein F1-Comeback mittlerweile eigentlich gewöhnt sein. Hier geht eine Tür zu, dort sagt jemand ab - in den letzten Wochen wurde das beinahe Usus.
Nichtsdestotrotz ist die Bekanntmachung von Williams, für den Rest der Saison lieber auf Youngster Colapinto anstatt auf den 25-Jährigen zu setzen, für Schumacher ein Schlag ins Gesicht.
Schließlich hätte eine schnelle Rückkehr in die Königsklasse Schumacher die unmittelbare Chance verschafft, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, sich mit guten Leistungen im Hinblick auf 2025 zu empfehlen und die vielen Kritiker, die ihm die Klasse für die Formel 1 seit jeher absprechen zu versuchen, verstummen zu lassen.